Die deutsche Baustoffindustrie erwirtschaftet mit 150.000 Beschäftigten einen Jahresumsatz von rund 35 Milliarden Euro. Den wirtschaftlich bedeutendsten Zweig dieser sowohl mittelständisch als auch durch große Unternehmen geprägten Industrie stellen die Betriebe, die sich mit Beton und seinen Bestandteilen wie Kies und Zement beschäftigen.
Beton ist heute der wichtigste Baustoff für die Errichtung von dauerhaften Gebäuden und beeindruckenden Infrastrukturbauten. Seine Herstellung erfolgt in rund 1.800 Transportbetonwerken in Deutschland. Für die Herstellung des Transportbetons im Werk sind Verfahrensmechaniker Transportbeton (m/w/d) verantwortlich. Die Prüfung der Qualität des Betons im Werk und auf der Baustellte übernehmen Baustoffprüfer (m/w/d) der Fachrichtung Mörtel- und Betontechnik.
Das breit angelegte und attraktive Berufsbild des Verfahrensmechanikers Transportbeton (m/w/d) eröffnet vielfältige Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten. Der hohe Bedarf an Nachwuchskräften gewährleistet einen sicheren Arbeitsplatz in der Transportbetonindustrie und zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten.
Baustoffprüfer (m/w/d) kontrollieren, beurteilen und steuern die Qualität von Baustoffen in den Bereichen Mörtel- und Betontechnik, Asphalttechnik oder Geotechnik. Sie entnehmen Proben, untersuchen Bauprodukte, Baurohstoffe und Bindemittel, Böden und Recyclingmaterialien, führen Messungen und Prüfungen durch und dokumentieren die Ergebnisse.
Verfahrensmechaniker Transportbeton (m/w/d) und Baustoffprüfer (m/w/d) haben vielfältige Weiterbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten, etwa zum Meister, Techniker oder Ingenieur. Die Meisterausbildung „Industriemeister Aufbereitungs- und Verfahrenstechnik IHK“ qualifiziert für Führungspositionen und ist in Vollzeit oder Teilzeit möglich.